Stell dir vor zu leben... irgendjemand hat in dieser dunklen Nacht das Warnlicht ausgemacht.
Und wir fliegen, ohne Flügel bist die Schwerkraft uns erinnert wer wir sind
lass uns leben, nur vergessen, was uns hält, mein Sicherheitsgurt hat nie etwas gebracht
....ich wär so gerne wenigstens am ende wieder nur ein Kind

stell dir vor zu leben.... hast du gesagt, ich dachte träum du lieber weiter nur im Schlaf
denn im Schlaf ist man schließlich Schaf für Schaf ein besserer Mensch und sündigt nicht
Träumen ist nicht gut fürs BIP, fürs BTMG, und die Ampeln sind nachts abgeschaltet
doch du sagst, du bleibst nachts lieber wach und lebst die Träume, oh, ich wär so gern bei dir!!!

Du sagst, du brauchst keine Ampeln, wenn du wirklich gehen willst
Du sagst, Sicherheit ist Illusion, und Wahrheit ein Fest
Du willst wohl, dass ich frei bin, willst mich tanzen sehn bei Nacht?
Doch jedesmal wenn ich bisher getanzt hab, haben sie drüber gelacht!!

immerhin hast du Träume.... wer braucht da schon Geld, wer braucht was zu essen, Freier sind auch nie zu knapp.
wenn du keinen Stolz hast ist er dir eben egal, du denkst dir halt dann nichts dabei
im Traum tut man nie hungern, und im Traum gibt es kein Kindergeschrei
Der Traum ist deine Blaupause fürs Leben, und im gegensatz zum Plan ist der Traum wenigstens frei!!

Du sagst, du brauchst keine Ampeln, wenn du wirklich gehen willst
Du sagst, Sicherheit ist Illusion, und Wahrheit ein Fest
Du willst wohl, dass ich frei bin, willst mich tanzen sehn bei Nacht?
Doch jedesmal wenn ich bisher getanzt hab, haben sie drüber gelacht,

weil ich mich wohl nicht gut bewege
weil ich nicht gerne tanze, sondern lieber gehe
was solls, das ist halt wer ich bin,
ich habs gefunden, tanz du nur weiter nach dem Sinn!

Und wir fahren durch die Nacht, der Seitenstreifen gibt uns Halt
und in deiner Gegenwart fühl ich mich noch gar nicht alt
und wir fahren durch die Nacht, hier in deiner Gegenwart
in dieser rasanten Fahrt hast du mich zu mir selbst gebracht
Hier in dieser dunklen Nacht wechselst du die Straßenspur
Seitenstreifen brauch ich nicht, für mein krankes Seelenheil
bin ich jetzt schlussendlich frei, du wechselst die Straßenspur
wie hat wohl der Typ gelebt, der uns dort entgegenfuhr